Italienische Hochzeiten und Traditionen

Traditionen sind ein sehr wichtiger Teil der italienischen Kultur und vorallem die italienischen Hochzeiten haben sehr viele Traditionen, welche sich wiederrum je nach Religon ändern. Eins haben sie jedoch fast alle gemeinsam: Sie sind tief in der italienischen Kultur verwurzelt.

Hier eine Liste, welche die Top 5 italienischen Traditionen, die Sie nicht verpassen sollten, vorstellt:

La serenata

In der Nacht vor der Hochzeit ist es üblich, dass der Gate ein “Ständchen” vor dem Fenster seiner baldigen Frau vorträgt. Zum Ständchen gehört dazu, dass sich beide Familien treffen und mit einem großen Mahl und musikalischer Begleitung das kommende Ereignis feiern. Der Bräutigam trifft sich mit Musikern unter dem Balkon seiner baldigen Gattin und beginnt dann mithilfe seiner Begleiter zu singen um seine Frau aufzuwecken.

Confetti & Bomboniere

Hier in Italien bezeichnet “confetti” dragierte Mandeln, welche in vielen verschiedenen Farben kommen, welche sich für gewöhnlich am Ende des Hochzeitsmahles auf einem “süßen Tisch” finden lassen. Dieses confetti stellt teil des “bomboniere” dar, welches ein Geschenk ist ,welches traditionellerweise am Ende der Hochzeit als ein Dankeschön an die Gäste überreicht wird. Diese Tradition geht bis ins Zeitalter der Römer zurück, welche auf diese Art Geburten und Hochzeiten feierten.

Dress code

Bei der Hochzeit sollten alle Gäste die Farbe Weiß bei ihrer Kleidung vermeiden, da die Braut die einzige ist die diese tragen sollte.

Der Brautstauß

In Italien ist es üblich das die Schwiegermutter sich um den Brautstrauß kümmert. Die Braut darf sich zwar aussuchen welche Blumen sie will, aber es ist die Aufgabe der Schwiegermutter diesen zu bezahlen und sicherzustellen das er auch geliefert wird.

La giarrettiera

Es ist auch Tradition das die Frau ein Strumpfband trägt. Dies geht auf das 14. Jahrhundert zurück, als noch gedacht wurde das dies Glück bringen würde. In Italien wird das Strumpfband dann gegen Ende des Hochzeitsessens vom Bräutigam heruntergenommen und in die Menge der Hochzeitsgäste geworfen.